DJH Nordmark e.V. ist „Feuer und Flamme“ für Spiele in Hamburg und Kiel

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CIS –

Der DJH-Landesverband Nordmark e.V. hat Anfang Juli ein Positionspapier zur Unterstützung der Bewerbung der Freien und Hansestadt Hamburg für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 mit Kiel als Ort für die Segelwettbewerbe verabschiedet.

Foto: Deutsches Jugendherbergswerk e.V.

Nach der positiven Vorentscheidung des DOSB ist nun die Unterstützung des gesamten Gemeinwesens gefragt. „Als Einrichtung der Jugendhilfe und des Tourismus erkennt der DJH-Landesverband Nordmark e.V. in der Ausrichtung der Spiele eine große Chance für Bildung, Freizeit und Kultur“, so die Vorsitzende des Landesverbandes Nordmark e.V. und Präsidentin des Weltverbandes Angela Braasch-Eggert. „Wir sehen eine Verbindung unserer Zielgruppen zu den Spielen, zu denen sich die Jugend der Welt friedlich trifft“, so Braasch-Eggert weiter. „Der Landesverband Nordmark möchte als guter Gastgeber aktiv mit zum Gelingen der Spiele in Hamburg und Kiel beitragen.“

Der Vorstand des DJH-Landesverbandes Nordmark e.V. begrüßt deshalb die Hamburger Bewerbung und unterstützt diese ideell und praktisch.



„Der DJH-Markenkern „Gemeinschaft erleben“ spiegelt sich auch in einer Großveranstaltung, wie den Olympischen Spielen wieder, bei der es um friedliche internationale Begegnungen geht und die Bevölkerung am Erlebnis teilhaben kann“, sagt Helmut Reichmann, Geschäftsführer des Landesverbandes.

Sportgruppen jeglicher Art gehören zu den wichtigsten Gästeruppen in Jugendherbergen. Basierend auf dieser Tatsache strebt der Verband eine Verbesserung und Verstetigung der Zusammenarbeit von organisiertem Sport und dem Jugendherbergswerk an.

4.500 Jugendherbergen weltweit stehen für ein internationales Konzept und Vernetzung. „Wir fördern die Begegnung von Menschen aller Nationen“, sagt Angela Braasch-Eggert. „Die Olympischen Spiele bieten dafür die perfekte Plattform“, so Braasch-Eggert weiter.

Die Verbindung der olympischen Spiele mit den paralympischen Spielen korrespondiert in idealer Weise mit der Zielsetzung des Deutschen Jugendherbergswerkes, die Gesellschaft inklusiver zu gestalten und hierzu in Jugendhilfe und Tourismus einen Beitrag zu leisten.

Jugendherbergen sind hervorragend geeignete Orte für Menschen mit Handicap. Teilweise verfügen die Häuser über rollstuhlfreundliche Zimmer und ein weitestgehend ebenerdiges Gebäude mit Freizeit- und Speiseräumen. Viele Programme sind für Inklusionsgruppen geeignet. In besonderer Weise wird gerade für Menschen mit Handicap „Gemeinschaft erlebbar“. Die Entwicklung der Jugendherbergen in Hamburg und Umgebung zu inklusiven Einrichtungen würde auch durch die Ausrichtung der Spiele befördert.

PM: Landesverband Nordmark e.V.

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