eigenarten – Interkulturelles Festival Hamburg

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CIS –

eigenarten wird volljährig: Auseinandersetzungsfreudig und frisch wie eh und je sind die Musik-, Theater-, Literatur-, Tanz- und Film-Produktionen des interkulturellen Festivals eigenarten in seiner 18. Saison. Jugendliche Leichtigkeit und politischer Ernst, freche Hommage an die Vergangenheit, skeptischer Blick nach vorn oder die träumerische Frage „Was wäre, wenn …?“: All das hat traditionell Platz bei eigenarten, ist gewissermaßen sein Lebenselixier. Vom 26. Oktober bis 5. November 2017 stellen Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt, die in und bei Hamburg leben und arbeiten, ihre neuesten Produktionen vor. Darunter diese:

Foto: Michael Steinhauser

the wrong minibeast von Roman Dippong, Sheraz Puri und ihren musikalischen Gästen ist eine Hommage an die Musik der 60er und 70er Jahre, als sich in der asiatischen und afrikanischen Musik E-Gitarre, Drums und Synthesizer zu den traditionellen Instrumenten gesellten, dabei einerseits ein ganz neuer Sound entstand, das kulturelle Erbe aber identifizierbar blieb. Fr 27. Oktober 21.00 Uhr, Fabrique im Gängeviertel, Premiere

Programm zum Download



Die Performance What our bodies could have become von Su Jin Kim, Anne Pretzsch und Teresa Hoffmann spielt tänzerisch mit der Vorstellung, was aus unseren Körpern und ihrer Bewegung hätte werden können/sollen, wenn wir die in unserer Kindheit bewunderte Superheldin geworden, in unserer Heimat geblieben oder den Wünschen unserer Vorfahren gefolgt wären. Sa 28. Oktober 19.30 Uhr, Goldbekhaus

Der Titel der Produktion Wortklang von Sibylle Hoffmann und Mitstreitern ist Programm: Lyriker_innen unterschiedlicher Herkunft lesen eigene Gedichte in ihrer Muttersprache. Vor jedem Gedicht wird eine Übersetzung präsentiert. So kann der Besucher ganz ent- und gespannt auf den originären Sprachklang und Rhythmus der Gedichte lauschen. So 29. Oktober 17 Uhr, Ernst Deutsch Theater (plattform-Bühne), Premiere

Die Theatergruppe Karoon erzählt in ihrem Theaterstück Baustelle Integration die Geschichte dreier Bewohner eines Flüchtlingsheims, die ihren Weg in die deutsche Gesellschaft suchen. Die Schaupieler_innen beziehen sich dabei lachend und weinend auf ureigenste Erlebnisse. Mo 30. Oktober 20 Uhr, Bürgerhaus Wilhelmsburg, Premiere

Orte des Geschehens sind (in diesem Jahr besonders) zahlreiche bewährte und neue Spielstätten im Stadtgebiet: Goldbekhaus und Ernst Deutsch Theater (neu), Haus Drei und Fabrique im Gängeviertel (neu), Zinnschmelze, Kellertheater (neu), Zentralbibliothek, monsun.theater, Café Nova und W3, Metropolis Kino, Lichthof Theater, Bürgerhaus Wilhelmsburg, Kulturladen in St. Georg und Geschäfte in Eimsbüttel, BiB, MUT! Theater, Kölibri und die Seemannsmission Altona.

Programminfos und Karten unter: www.festival-eigenarten.de www.ticketmaster.de

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