Pflegebedürftig in Hamburg

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Redakteur
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(CIS-intern) – Der Mensch von heute erreicht ein hohes Lebensalter. Von biblischen Geschichten abgesehen haben wir die höchste Lebenserwartung, die es für Menschen jemals gab. Das ist zunächst einmal erfreulich, denn wir können in unserem langen Leben so vieles erleben. Wir können fremde Länder bereisen, neue Fertigkeiten erlernen, wir können uns als Künstler versuchen und mit etwas Glück und gutem Lebenswandel können wir auch noch nach Eintritt in das Rentenalter viele gesunde Jahre erleben. Aber das lange Leben hat auch eine Schattenseite: Die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen wächst. Dies stellt nicht nur die Pflegekasse vor große Herausforderungen, die Pflege muss auch ganz pragmatisch gelöst werden. Hierzu bieten sich verschiedene Optionen an.

Foto: von Sabine van Erp auf Pixabay

Die Pflege: Ein lösbares Problem

Pflegebedürftigkeit überrascht Betroffene und die Angehörigen oft ganz plötzlich. Natürlich wäre es hilfreich, sich schon im Vorfeld mit dem Thema zu befassen, aber andere Herausforderungen des Alltags sind dann manchmal doch wichtiger. Und so kann es kommen, dass Angehörige sich dem Thema ganz unvorbereitet stellen müssen. So manche Frage muss dann beantwortet werden. Ist die Pflege über das Pflegegeld zu finanzieren? Wie wird eigentlich der Pflegegrad bemessen? Wie wird er beantragt? Sind die bisher bewohnten Räumlichkeiten pflegegerecht? Eine professionelle Pflegebetreuung sollte über ein langjähriges Fachwissen verfügen und kann Ihnen bei so mancher Frage eine kompetente Antwort geben.

Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung?

Eine Pflegeeinrichtung ist hervorragend eingerichtet für seine pflegebedürftigen Bewohner. Da sind keine Umbauten vor dem Einzug nötig, alles ist seniorengerecht und die Frage, welche Personen die Pflege übernehmen, muss auch nicht gestellt werden. Ist der Pflegeplatz frei, dann kann sofort der Umzug erfolgen. Die Pflege in einem Pflegeheim ist aber nun einmal nicht das zu Hause der betroffenen Person und das zu Hause ist nicht nur ein Ort, wo man gerade untergebracht ist. Das ist viel mehr: Das ist vielleicht ein Häuschen oder eine Eigentumswohnung, eine Immobilie, an der ein Leben lang gespart wurde. Die eigenen vier Wände, die mit viel Liebe gepflegt wurden. Räume, in denen die betroffene Person zusammen mit den Kindern gelebt hat, die längst ein eigenes Leben führen. Selbst eine Mietwohnung, die lange bewohnt wurde, bietet Orientierung und Sicherheit, was vor allem im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung eine große Hilfe sein kann. Nicht zufällig ist die Pflege zu Hause für viele Betroffene die erste Wahl.

Die 24-Stunden-Pflege in Hamburg

Ob es uns gefällt oder nicht, die Sicherung der Pflege eines lieben Angehörigen ist auch immer eine Kostenfrage. Die 24-Stunden-Pflege zu Hause muss tatsächlich nicht teuer sein als die Sicherung der Pflege in einer stationären Einrichtung. Bei der Pflege zu Hause über die Deutsche Seniorenbetreuung kommen auch engagierte Pflegekräfte aus Polen zum Einsatz. Diese werden natürlich entsprechend des deutschen Mindestlohns bezahlt und nach allen gesetzlichen Vorgaben angemeldet und versichert. Durch die Unterstützung von Pflegekräften aus Polen gelingt es leichter, die passenden Pflegekräfte zu finden und an benötigten Ort einzusetzen. Als Vermittlungsagentur ist die Seniorenbetreuung dann auch für alle vertraglichen Abwicklungen zwischen der Pflegekraft und dem Anspruchsteller zuständig.

Welche Leistungen bietet die 24-Stunden-Pflege?

Die Leistungen für die 24-Stunden-Pflege werden ganz individuell nach den Bedürfnissen der betroffenen Person angesetzt. Das kann bei der Körperpflege und der Haushaltsführung beginnen, aber die Pflege- und Betreuungspersonen stehen auch bei der Begleitung zum Arzt oder für Botendienste und Behördengänge zur Verfügung. Gleichzeitig sorgen die helfenden Hände aus Polen auch für etwas Geselligkeit. Und dieser Punkt sollte nicht unterschätzt werden, denn gerade betagte Menschen, die pflegebedürftig sind, haben bisweilen ein hohes Risiko, unter Einsamkeit zu leiden. Gespräche, das Vorlesen von Geschichten und Gesellschaftsspiele sind nur drei Möglichkeiten, die gemeinsame Zeit sinnvoll und gesellig miteinander zu gestalten. Welche Geselligkeit und welche Aktivität die betroffene Person liebt, worauf sie anspricht, häng oft auch von der Biographie des Menschen selbst ab. Die Pflegekräfte sind prinzipiell nur für nicht-medizinische Leistungen zuständig. Für die medizinische Versorgung in der Behandlungspflege ist speziell ausgebildetes Personal erforderlich. Die Pflege durch polnische oder auch rumänische Kräfte darf in diesem Zusammenhang keine Tablette verabreichen und auch keine Spritzen geben. Hierzu ist die 24-Stunden-Pflege in Hamburg mit den Diensten eines ambulanten Pflegedienstes zu kombinieren.

Die Kosten für die 24-Stunden-Pflege

Was kostet nun eine 24-Stunden-Pflege in Hamburg? Diese Frage lässt sich über die Anforderungen und die Ausbildung der betreuenden Person beantworten. Hierbei spielen auch Faktoren, wie die Ausbildung, die Sprachkenntnisse und der Führerschein eine Rolle. Der Preis für die Leistungen kann dann auch ganz individuell auf die Zielperson zugeschnitten werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Transparenz: Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme der benötigten Hilfe kann Ihnen eine professionelle Vermittlungsagentur dann eine geeignete Person für die Pflege vorschlagen. Passen die Pflegehilfe und die pflegebedürftige Person zusammen, dann lässt sich hieraus zeitnah das passende Angebot errechnen. Wenn es nachträglich einmal zwischenmenschliche Probleme zwischen der pflegenden Person und der pflegebedürftigen Person geben sollte, dann kann auch ein Wechsel der Pflegekraft eingeleitet werden.

Wo lebt die Pflegehilfe?

Eine 24-Stunden-Betreuung bedeutet auch, dass die pflegende Person mit ihrem Klienten unter einem Dach lebt. Ein entsprechendes Schlafzimmer muss also vorhanden sein. Es kann auch explizit für die Pflegeperson eingerichtet werden. Jeder Mensch benötigt einmal eine Auszeit und so hat auch eine 24-Stunden Pflegekraft ihre Freizeit. Diese Zeiten können dann beispielsweise über die Angehörigen abgedeckt werden. Oder es kommt dann eine andere Pflegekraft oder ein mobiler Dienst zum Einsatz. Die Möglichkeiten einer 24-Stunden-Pflege sind vielfältig und eine erfahrene Seniorenbetreuung kann dabei helfen, eine individuelle Lösung zu finden.

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