ELBJAZZ: Elbphilharmonie Konzerte präsentieren Bühne im Hafenmuseum

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CIS –

Von Anfang an sind die Elbphilharmonie Konzerte als Kooperationspartner mit dem ELBJAZZ Festival verbunden. In diesem Jahr präsentieren sie gemeinsam mit den Festival-Machern sieben hochkarätige Jazz-Acts auf der Bühne im Hafenmuseum: das Vijay Iyer Trio, das Pablo Held Trio, das Quartett von Kenny Werner und Benjamin Koppel, sowie den Pianisten Baptiste Trotignon, den Drummer Edward Perraud, den Trompeter Jon Hassel und den Vibraphonisten Pascal Schumacher.

Das Flair des Hamburger Hafens gepaart mit den spannendsten Protagonisten der aktuellen Jazz-Szene – das ist das Erfolgsrezept des ELBJAZZ Festivals. Am 29. und 30. Mai wird die Hafenszene entlang der Elbe wieder zum Resonanzraum für unterschiedlichste Spielarten des Jazz. Zu erleben sind an unkonventionellen Schauplätzen, vom Schiffsbauch bis zum Werftgelände, große Namen genauso wie aufregende Newcomer. Die Elbphilharmonie Konzerte, deren Jazz-Reihe in der Laeiszhalle seit Jahren eine große Fangemeinde hat, präsentieren in diesem Jahr gemeinsam mit dem ELBJAZZ Festival die Bühne im Hafenmuseum.



Im Kaischuppen 50 A des Museums mit seinen historischen Kränen, Arbeitsschiffen und Bahnwaggons begegnen dem Publikum gleich zwei virtuose Jazz-Pianisten, die auch bei den Elbphilharmonie Konzerten in der Laeiszhalle schon für Jubel gesorgt haben: Vijay Iyer, der sich mit seinem Trio musikalisch zwischen Thelonious Monk, M.I.A. und westafrikanischem Sound bewegt, und das Trio des allseits gerühmten Pianisten Pablo Held. Ebenfalls an den Tasten begeistert der Amerikaner Kenny Werner. Er kommt mit seinem dänischen Quartett nach Hamburg, in dem auch Saxofon-Genie Benjamin Koppel mitwirkt. Der Auftritt von Baptiste Trotignon im Thalia Zelt musste 2014 wegen einer Unwetterwarnung abgesagt werden; dieses Jahr steht dem gemeinsamen Auftritt des berühmten französischen Jazzpianisten mit dem argentinischen Perkussionisten Minino Garay nichts im Wege. Auch der Drummer Edward Perraud, bekannt aus Avantgarde-Bands wie »Das Kapital«, beehrt die Bühne im Hafenmuseum. Unter dem Titel »Synaesthétic Trip« tobt er sich im eigenen Quartett aus: Elektronische Rock-Märsche treffen hier auf Kurt-Weill-Preziosen, freie Improvisation auf schräge Swamp-Grooves. Jon Hassel, der Trompeter aus Memphis ist einer der Schöpfer dessen, was man heute »Ambient« nennt und bringt nun seinen hauchigen Sound in das industrielle Ambiente. Der luxemburgische Vibraphonist Pascal Schumacher hat sich mit sinfonischen Projekten, dem Trio KST und seinem Jazz-Duo einen Namen gemacht, ist beim ELBJAZZ aber zum ersten Mal mit seinem eigenen Quartett geladen.

Tickets

ELBJAZZ 2-Tage-Kombitickets (€ 79)

sowie Tagestickets für den Festival-Freitag (€ 49) und -Samstag (€ 55) erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.elbjazz.de/tickets sowie über die ELBJAZZ-Hotlines 01806 853 852 und 01806 626 280 (je € 0.20 / Anruf aus dem dt. Festnetz / Mobilfunk max. € 0.60 / Anruf, Mo–Fr 10–18 Uhr).

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