Casino, Pilates und Persönlichkeit: Hamburger Kreuzfahrtjahr 2020

Add to Flipboard Magazine.
Redakteur
Rate this post

CIS –

Hamburg ist die deutsche Hauptstadt, wenn es um Kreuzfahrten und den Luxus auf jenen geht. 2019 machten 210 Kreuzfahrtschiffe in der Hansestadt halt, die rund 810.000 Passagiere an Bord hatten. Auch 2020 soll die Kreuzfahrtindustrie im Hamburg wieder groß auflaufen. Ähnliche Zahlen werden hier erwartet, sodass es der perfekte Zeitpunkt für all jene ist, die ohnehin einmal auf den Trend aufspringen wollten und eine Reise in eine bestimmte Region der Welt planen.

Foto: von pixelRaw auf Pixabay

Luxus pur in Casino und dank edler Einrichtung

 

Am 7. Mai wird der Hamburger Hafen einen besonderen Tag erleben. Dann wird zum ersten Mal die Costa Fortuna einlaufen. Nach dem Bau 2003 handelte es sich um das größte jemals in Italien gebaute Kreuzfahrtschiff. Nach einer vollständigen Renovierung und Modernisierung 2018 läuft das Schiff jetzt auch die Hansestadt an. Dabei dürfen sich die Gäste an Bord über viele Besonderheiten freuen. Es handelt sich um ein Kreuzfahrtschiff voller Luxusprodukte. Dabei ist vor allem die Innenausstattung mit edlen Möbeln und eleganten Räumen zu nennen. Sie lassen bei den Besuchern ein Gefühl der Nostalgie aufkommen, dass sich auch im Rest des Schiffes fortsetzt. Hier ist vor allem das großartige Bord-Casino zu nennen, das seinen Widersachern an Land und im Internet um nichts nachsteht. Im ganzen Casino reiht sich Slot an Slot, die wir sonst eher von Online Anbietern wie Betfair und Co. kennen. Ob Buffalo Blitz, Miss Fortune oder Battle of the Gods – die Costa Fortuna ist vollständig ausgestattet. Dazu kommen die beliebten Tischspiele wie Roulette. Schwimmbäder, Whirlpools und viele weitere Freizeitmöglichkeiten sorgen bei maximal 3.470 Passagieren für Unterhaltung.

Nachhaltigkeit steht immer mehr im Fokus

Neben dem Luxussegment ist es vor allem die Nachhaltigkeit, die bei den Kunden und Unternehmen besondere Bedeutung bekommt. Das zeigt sich vor allem bei der MS Fridtjof Nansen. Es handelt sich um das neue Schiff von Hurtigruten, das ab diesem Jahr regelmäßig aus Hamburg aufbrechen wird. Die Premiere erleben alle Kreuzfahrt-Fans am 1. April – ganz ohne Aprilscherz. Die MS Fridtjof Nansen ist das Schwesterschiff der Roald Amundsen und kann sich vollständig mit elektrischem Antrieb fortbewegen. Sowohl Umwelt als auch Passagiere sollen von der geräuscharmen Fortbewegung profitieren. Im Gegensatz zur Costa Fortuna handelt es sich um ein etwas kleineres Schiff, das vor allem zu Expeditionszwecken genutzt werden soll. Genau deshalb passen auch nur 350 Gäste auf das Schiff, die allerdings alle in den Genuss einer Außenkabine kommen.

Persönliches Reisen auf besonderen Routen

Schiff

Foto: von wasi1370 auf Pixabay

Eine einzigartige Erfahrung sind auch Kreuzfahrten auf der World Voyager. Das liegt vor allem an der geringen Passagierkapazität von 200, die den Besuchern auf dem achtstöckigen Schiff ein deutlich persönlicheres Reisen als anderswo ermöglicht. Am 20. Juni kommt das Schiff zum ersten von zwei Besuchen nach Hamburg und wird dort bis zum darauffolgenden Morgen ankern. Da das Kreuzfahrtschiff etwas kleiner ausfällt, kann es besondere Routen nutzen und Hafen ansteuern, die sonst keine Option darstellen. Die Ausstattung überzeugt auch hier. Neben den geräumigen Kabinen zeigen sich die Passagiere auf dem 2018 fertiggestellten Schiff von Zusatzservices begeistert. Es werden zum Beispiel Kurse in Pilates und Yoga auf dem Deck angeboten, die von allen genutzt werden können.

Hamburg steht wieder ein großartiges Jahr voller fantastischer Schiffe im Hafen bevor. In diesem Fall ist tatsächlich eines schöner als das andere. Kein Wunder, dass die Passagierzahlen in Deutschland immer weiter steigen.

Nächster Beitrag

Otto Group: Fokusfirmen verzeichnen erfreuliches Wachstum im E-Commerce

Klaus Mittelstädt – Die Otto Group wird das am 29. Februar 2020 endende Geschäftsjahr 2019/20 nach ersten Prognosen mit einem Onlineumsatz von weltweit rund 8,1 Milliarden Euro gegenüber 7,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2018/2019 abschließen. Im deutschen E-Commerce setzte der Handels- und Dienstleistungskonzern rund 5,6 Milliarden Euro gegenüber 5,3 Milliarden […]