Hamburg: Weiterhin hohe Einbruchzahlen

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Redakteur
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CIS –

In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu starken Wellen und Einbruchserien, welche der Hamburger Bevölkerung zusetzten. Obwohl zuletzt einige Erfolge im Kampf gegen die Täter gefeiert werden konnten, bewegen sich die Zahlen nach wie vor auf hohem Niveau. Doch was können die Bürgerinnen und Bürger tun, um sich selbst vor der Gefahr zu schützen?

Foto: Mario De Mattia

Den Zugang erschweren

Die oberste Maxime eines soliden Einbruchschutzes ist die Verzögerung der Tat selbst. Sogar unter dem Einsatz moderner Technik ist kein Schutz zu garantieren. Findige und gut ausgerüstete Täter haben noch immer die Möglichkeit, in ein Objekt zu gelangen. Dafür benötigen sie jedoch am Tatort mehr Zeit, je besser der Schutz zuvor aufgebaut werden konnte.

Mit jeder Minute vor Ort steigt für den Einbrecher das Risiko, selbst auf frischer Tat ertappt zu werden. Aus diesem Grund stellen die verschiedenen Maßnahmen einen so wichtigen Schutz dar. In vielen Fällen werden sich die Täter für die Flucht entscheiden oder sich einem anderen Objekt in der Nähe zuwenden.

Schwachstellen ausbessern


Von besonderer Bedeutung ist es in diesen Tagen, sich den Schwachstellen der eigenen Wohnung zu widmen. So müssen bei einer Maisonette andere Maßnahmen ergriffen werden, als dies bei einer Wohnung im Erdgeschoss der Fall ist. Vielen Laien fehlt es jedoch an den notwendigen Fachkenntnissen, um die zu ergreifenden Maßnahmen sinnvoll auszurichten. In Hamburg stehen deshalb seriöse Schlüsseldienste bereit, die von Stadtteil zu Stadtteil eine Beratung anbieten. So ist es möglich, die vorhandenen finanziellen Mittel mit höherer Präzision und einem besseren Wirkungsgrad einzusetzen.

Eine wichtige Grundlage, welche ein Mindestmaß an Schutz gewährleisten kann, sind Sperrriegel. Sie können den gewünschten Ausgleich schaffen, wenn beim Bau des Eigenheims noch keine Sicherheitsfenster verbaut wurden. Der an der Innenseite angebrachte Riegel sorgt dafür, dass es für die Täter von außen kaum möglich ist, das Fenster aufzuhebeln, um in das Objekt zu gelangen.

Die Frage der Alarmanlage

Viele Hausbesitzer stellen sich zudem die Frage, ob es sich in ihrer Lage lohnt, in eine Alarmanlage zu investieren. Der positive Effekt, den ein solches System hat, lässt sich kaum leugnen. Ist die Installation für die Täter sichtbar, so kommt es etwa zu einem Effekt der Abschreckung, der von Vorteil sein kann. Doch nur selten werden mithilfe der Kameras Beweise gesichert, welche für die Ergreifung der Täter eingesetzt werden können.

Zu bedenken sind zudem die hohen Kosten, wie sie der Kauf einer Alarmanlage mit sich bringt. Bisweilen ist es hier möglich, fünfstellige Beträge auf den Plan zu rufen, um sich den Dienst des Systems zu sichern. In Anbetracht dieser Tatsache scheint eine ganze Reihe weiterer Techniken in den Vordergrund zu rücken, die zuerst eingesetzt werden sollten, um das persönliche Ziel zu erreichen. Deren Verhältnis von Preis und Leistung scheint ein besseres zu sein.

Ein Mix an Möglichkeiten

Unter dem Strich ist es eine individuell angepasste Variation an Maßnahmen, welche für den persönlichen Schutz sorgt. Neben der Beratung durch einen Schlüsseldienst stellt auch die Polizei auf ihrer Webseite einige Informationen bereit. So kann das Problem der Einbrüche in Hamburg angegangen werden.

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