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44 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger sind in der Hansestadtgeboren worden. Die übrigen 56 Prozent erblickten das Licht der Welt in einem anderen Bundesland oder im Ausland. Das geht aus einer Auswertung des Melderegisters mit dem Stichtag 31.12.2015 hervor, die das Statistikamt Nord durchgeführt hat. Gegenüber der letzten Auswertung zum Stichtag 31.12.2012 sank der Anteil der gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburger um einen Prozentpunkt.
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Die anteilig meisten in Hamburg Geborenen leben demnach in den Stadtteilen Spadenland (65 Prozent), Reitbrook (64 Prozent) und in Tatenberg (63 Prozent). In Kleiner Grasbrook/Steinwerder, Hammerbrook (jeweils 17 Prozent) sowie in Billbrook (18 Prozent) wohnen demgegenüber verhältnismäßig wenige Hamburger Deerns und Jungs.
Generell zeigt sich, dass in den Stadtteilen in Randlage anteilig mehr Menschen mit Geburtsort Hamburg leben. In den zentrumsnahen Wohnlagen liegen die Anteile dagegen in der Regel unter dem Hamburger Durchschnitt (siehe Karte).
Ein knappes Drittel (32 Prozent) aller Hamburgerinnen und Hamburger kam in einem anderen Bundesland zur Welt. Die meisten in den Nachbarländern Schleswig-Holstein (sieben Prozent) und Niedersachsen (sechs Prozent). Fast ein Viertel der Hamburger Bürgerinnen und Bürger (24 Prozent) wurde im Ausland geboren, hauptsächlich in der Türkei und in Polen.
Presse Statistikamt Nord