Energieverbrauch senken – Trendwende erneuerbare Energien

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Redakteur
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(CIS-intern) – Unendlich ist die Zahl der deutschen Haushalte, die unter der Last der hohen Energiekosten ächzen. Der Stromverbrauch ist von zahlreichen Faktoren abhängig, von denen sich einige vorteilhaft beeinflussen lassen.

Foto: von Myriams-Fotos auf Pixabay

Stromverbrauch und Sparpotential

Neben der Anzahl von im Haushalt lebenden Personen hängen Energiekosten davon ab, ob es sich um eine Mietwohnung oder ein frei stehendes Haus handelt. Bei Letzterem werden Allgemeinkosten wie Gartenstrom oder Garagenbeleuchtung auf eine geringere Anzahl an Bewohnern umgelegt.

Als Faustregel gilt: mit jeder zusätzlichen Person steigt der Jahresverbrauch und sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch. Ein Zusammenleben spart also Kosten, da der Verbrauch auf mehr Menschen verteilt wird. Der jährliche Stromverbrauch liegt pro Kopf bei durchschnittlich 1400 kWh. Das entspricht rund 425 Euro pro Jahr.

Neben diesen beiden Bedingungen, die sich nur begrenzt beeinflussen lassen, hängt der Stromverbrauch von weiteren Kriterien ab:

• Art und Alter der verwendeten Haushaltsgeräte
• Art der Warmwasserversorgung

Der Verbrauch durch energieineffiziente Großgeräte bietet das größte Einsparpotential. Daneben fressen unterhaltungselektronische Geräte ebenfalls immens viel Strom. Es sollten daher zunächst alle alten Geräte wie Spülmaschine, Staubsauger, Backofen, Waschmaschine oder Fernseher gegen sparsame Modelle ausgetauscht werden. Mehrfachsteckdosen schalten nicht genutzte Geräte mit einer Geste aus und verhindern weiteren Verbrauch im Stand-by-Modus. So lassen sich etwa hundert Euro jährlich sparen.

Als zweiten gewichtigen Faktor lässt sich die Warmwasseraufbereitung identifizieren. Das Erhitzen in einer zentralen Heizungsanlage mittels Öl oder Gas ist kostengünstiger als die Nutzung eines Durchlauferhitzers oder Boilers.

Ob der eigene Verbrauch im Rahmen liegt, lässt sich anhand eines Stromspiegels überprüfen. Er gibt den durchschnittlichen Verbrauch von Ein- bis Fünfpersonenhaushalten an und bietet so Orientierung. Doch selbst wenn Sie im Mittel liegen, lohnt sich der Versuch die Kosten zu optimieren.

Neben der Überprüfung des Haushaltsverbrauchs kann sich ein Blick auf die Jahresabrechnung lohnen. Über Stromrechner lassen sich die Tarife Hamburger Stromanbieter vergleichen und günstigere Versorger ermitteln. Die Mehrzahl von ihnen legt keinen Wert auf ein positives Schufa-Scoring. Selbst mit negativer Einstufung sind passende Anbieter auf stromanbieterohneschufa.de zu finden und ein Wechsel problemlos möglich.

Die harte Konkurrenz unter den deutschlandweit über 1200 Anbietern kommt dem Verbraucher zugute: die Unternehmen buhlen mit Preisbindungsversprechen, Boni und Prämien für die Werbung von Neukunden um Abnehmer. Prämien sind Fernseher, Spielekonsolen, Handys oder Fahrräder. Auch kurze Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen werden gerne angeboten.

Hamburg – Mekka der Windenergie

Im Zuge der Energiewende hat sich Hamburg als Hauptstadt der Windstrombranche herauskristallisiert. Sie generiert mittlerweile 47 % der erneuerbaren Energie in Deutschland. Wind ist zum tragenden Pfeiler der Entwicklung umweltverträglicher Technologien avanciert.

Traditionell findet in der Hansestadt die Weltleitmesse “Wind Energy Hamburg” statt. Hier trifft sich das Who-is-who der Windbranche, Innovationen werden präsentiert und Expertengremien tauschen ihr Fachwissen aus. Oberstes Ziel ist die Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren voranzutreiben, sie effizienter und kostengünstiger zu machen.

Etwa 1200 Aussteller aus über dreißig Ländern sind Teil eines Sektors, der in Europa mehr als 250000 Arbeitsplätze schafft. Die EU hat es sich zum Ziel gesetzt den Anteil der Windenergie an der Gesamtproduktion von heute 29 % auf 50 % im Jahr 2030 zu steigern. Auch für Privatleute ist es möglich mit kleinen Windenergieanlagen auf dem Dach selbst Energie zu erzeugen und einzuspeisen.

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