Zahnarzt finden: Diese 5 Fehler sollte man vermeiden

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Redakteur
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(CIS-intern) – Den besten Zahnarzt in Hamburg zu finden, ist gar nicht so leicht. Man könnte sogar sagen, dass es unmöglich ist, denn ob ein Zahnarzt der beste ist oder nicht, hängt auch von den persönlichen Umständen ab. Fachkenntnisse sind natürlich wichtig, aber es gibt auch weiche Faktoren, die bestimmen, ob man schon den Zahnarzt fürs Leben gefunden hat.

Da der Gang zum Zahnarzt für die meisten Menschen keine spaßige Nachmittagsbeschäftigung ist, agieren sie verkrampft. Sowohl auf dem Zahnarztstuhl, als auch bei allen anderen Entscheidungen. Das ist schade, denn unter Umständen nimmt man sich selbst die Chance, den perfekten Zahnarzt in Hamburg zu finden. Die folgenden fünf Fehler gilt es daher zu vermeiden.

1. Einen Zahnarzt am anderen Ende der Stadt wählen

Einen Zahnarzt nach seinen fachlichen Qualifikationen auszuwählen, ist natürlich nicht falsch. Allerdings bedenken Patienten dabei zwei Dinge nicht. Erstens können sie die fachliche Qualifikation meist selbst nicht realistisch einschätzen. Und zweitens: Sie müssen auch erst einmal zum Arzt hinkommen.

Und wer in Hamburg Wandsbek wohnt, der sollte nun mal dort idealerweise auch einen Zahnarzt finden (siehe: Zahnarzt Hamburg Wandsbek). Sonst macht man sich den Gang zum Arzt nur noch schwerer. Ob regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen oder kleiner Notfall – den Arzt in der Nähe zu haben, ist immer ein großer Vorteil.

2. Einen Zahnarztwechsel ausschließen

Es ist immer ein Fehler, einen Zahnarztwechsel kategorisch auszuschließen. Wie eingangs erwähnt wurde, reagieren Menschen bezüglich Arztthemen häufig verkrampft. Die Angst vor negativem Feedback oder Schmerzen sorgt dafür, dass sie so wenig wie möglich an alles rund ums Thema Arztbesuch denken wollen.

Die Folge dessen ist oftmals, dass sie auch gar nicht daran denken, den Zahnarzt zu wechseln. Ein großer Fehler! Jeder Patient sollte sich wohlfühlen dürfen – so gut das denn geht, wenn man mit einem Loch im Zahn im Wartezimmer sitzt.

3. Nicht auf Spezialisten setzen

Mit etwas Glück muss der Zahnarzt nur zur Vorsorge und zur Behandlung kleinerer Probleme aufgesucht werden. Mit etwas weniger Glück stehen noch ganz andere Herausforderungen an. Möchte man beispielsweise aus ästhetischen Gründen etwas an den Zähnen machen lassen, dann sollte der Zahnarzt auch Erfahrung mit diesen Maßnahmen haben.

Hat man vielleicht ein chronisches Problem wie Zahnschmerzen, dann ist der Gang zum Spezialisten möglicherweise unabdingbar. Viele Menschen glauben, jeder Zahnarzt würde genau dasselbe leisten, doch in Wahrheit sind Spezialisten manchmal die einzige Lösung.

4. Kundenrezensionen überbewerten

Bei der Suche nach dem passenden Zahnarzt in Hamburg wird gerne das Internet befragt. Dort sieht man alle Zahnärzte in der Umgebung und kann auch gleich noch Kundenrezensionen (in diesem Fall: Patientenfeedback) lesen. Um sich grob einen Überblick zu verschaffen, reicht das aus.

Allerdings muss bei Arztbewertungen immer ein wenig genauer hingeschaut werden. Denn Bewertungen können gekauft werden und einige Plattformen bieten Premium-Mitgliedschaften für Ärzte an, die sie besser dastehen lassen. Somit sollte sich nicht allein auf die Bewertungen verlassen werden.

5. Nicht auf das Bauchgefühl hören

Egal, wie logisch man die Suche nach einem Zahnarzt angeht, am Ende muss auch das Bauchgefühl stimmen. Bei einem Erstgespräch mit dem Arzt erhält man meist schon einen Eindruck davon, ob man sich wohlfühlt.

Einige Fragen, die man sich stellen kann, um das Bauchgefühl zu verfeinern:

  • Findet das Gespräch von oben herab oder auf Augenhöhe statt?
  • Werden Tipps für die Mundpflege zu Hause gegeben?
  • Wird sofort ein Produkt angepriesen oder werden verschiedene Optionen aufgezeigt?
  • Stellt der Zahnarzt Fragen, um die Situation genauer einzuschätzen oder legt er seine Meinung sofort fest?

Ein guter Zahnarzt behandelt jeden Patienten wie ein Individuum. Somit stellt er Fragen und gibt spezifische Tipps. Operationen, Prothesen oder Medikamente sind zwar eine Option – sollten aber nicht unnatürlich angepriesen werden. Sonst ist man möglicherweise an jemanden geraten, der die Einnahmen vor das Patientenwohl stellt.

Foto: pixabay.com / oswaldoruiz

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